Allergien bei atopischer Dermatitis Babybrei als Prophylaxe

Allergiekongress 2024 Autor: Maria Weiß

Eine frühe proaktive antiinflammatorische Behandlung zusammen mit der frühen Einführung potenziell allergener Nahrungsmittel könnte somit die beste Präventionsstrategie sein. Eine frühe proaktive antiinflammatorische Behandlung zusammen mit der frühen Einführung potenziell allergener Nahrungsmittel könnte somit die beste Präventionsstrategie sein. © Olena Rudo - stock.adobe.com

Potenziell allergene Nahrungsmittel sollten möglichst früh auf dem Speiseplan von Säuglingen stehen – inbesondere, wenn sie unter atopischer Dermatitis leiden. Schutz vor Nahrungsmittelallergien bietet aber auch eine rechtzeitige und proaktive Ekzemtherapie.

Für die Allgemeinbevölkerung hält die aktuelle S3-Leitlinie Allergieprävention zum Thema Beikost fest: Mit der Zufütterung startet man frühestens ab Beginn des fünften und spätestens ab dem siebten Lebensmonat. Ein Verzicht auf potenziell allergene Lebensmittel im ersten Jahr soll derweil nicht erfolgen. Ein präventiver Effekt dieser diätetischen Restriktion ist nicht belegt, erläuterte PD Dr. Dr. Katharina Blümchen von der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Frankfurt.

Eine vielfältige Beikost beinhaltet kleine Mengen Fisch, Kuhmilch oder Naturjoghurt und durcherhitztes Hühnerei (kein Rührei). Insbesondere bei Risikokindern aus atopiebelasteten Familien gilt es,…

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