Migräneprophylaxe Bald Antikörper als neue Therapieoption?
Bei Patienten mit sehr häufigen und/oder sehr schweren Migräneattacken ist eine Migräneprophylaxe indiziert. Allerdings brechen rund 40 % der Patienten die prophylaktische Behandlung aufgrund fehlender Wirksamkeit oder nicht zu tolerierender Nebenwirkungen ab, berichtete Prof. Dr. Uwe Reuter, Berlin, beim Deutschen Schmerzkongress. Die Krux: "Es gibt bislang keinen Wirkstoff, der speziell zur Migräneprophylaxe entwickelt wurde", so Reuter.
Rasche Reduktion der Migräneattacken
Das dürfte sich bald ändern, denn es sind derzeit mehrere Wirkstoffe in klinischer Entwicklung, die Fortschritte bei der Migräneprophylaxe erwarten lassen. Es handelt sich um monoklonale Antikörper, die gegen das…
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