Schlechter Schlaf Befindlichkeitsstörung oder Krankheit?

Autor: Anja Friedrich

© cranach_iStock

"Ich kriege nachts kein Auge zu", lautet eine häufige Klage von Patienten beim Hausarzt. Wie ernst ist dieses Problem zu nehmen? Schlafstörungen können nicht nur die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, sondern sich auch negativ auf die psychische und physische Gesundheit auswirken. Welche Behandlungsoptinen sinnvoll sind, hängt von Auprägung und Komorbiditäten der Schlafstörung ab.

Langes Wachliegen im Bett, Durchschlafprobleme, Albträume, unruhige Beine oder Schnarchen: Viele Erwachsene in Deutschland berichten von Schlafproblemen [4]. Körperliche und psychische Einschränkungen wie Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und depressive Verstimmungen sind oft damit verbunden [5].

Doch ab wann wird das Schlafproblem zur behandlungsbedürftigen Schlafstörung? Bislang existieren keine einheitlichen Grenzwerte für Schlafquantität oder -qualität. Neben den apparativen Verfahren ist deshalb die subjektive Einschätzung der Betroffenen sehr bedeutsam.

Die Leitsymptome von Ein- und/oder Durchschlafstörungen (Insomnie) und Tagesschläfrigkeit (Hypersomnie) hat die Deutsche Gesellschaft…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.