Durchbruchschmerzen Behandlung in der Hausarztpraxis

Autor: T. Hohenwarter, S. Neuwersch, R. Likar

Tumorpatienten und chronische Schmerzpatienten – z. B. mit postherpetischer Neuralgie, Lumbalgie, neuropathischen oder Phantomschmerzen – vor Durchbruchschmerzen ist niemand gefeit. Umso wichtiger ist eine korrekte Schmerzanamnese und daraus resultierende – patientenfreundliche – Anwendung verschiedenster Therapieoptionen in der hausärztlichen Praxis.

Durchbruchschmerzen können bei verschiedensten chronischen Schmerzsyndromen auftreten, benignen oder malignen Ursprungs. Es handelt sich dabei um Schmerzsensationen, welche sich entweder spontan oder getriggert einstellen. Triggerfaktoren können unter anderem etwa willkürliche oder unwillkürliche Bewegung, psychische oder physische Belastung oder das Ende des Dosierintervalls sein. Diese plötzlich auftretenden Schmerzsensationen durchbrechen aufgrund ihrer Intensität den ansonsten suffizient behandelten Basisschmerz. Die Schmerzstärke wird mit stark bis sehr stark beschrieben.

Zumeist dauert der Durchbruchschmerz ca. 30 Minuten an; das Schmerzmaximum tritt im Durchschnitt nach drei bis fünf…

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