Bei Diabetikern auch auf die Psyche achten

Autor: Alisa Ort, Foto: fotolia

Depressionen und Angsterkrankungen sind ständige Begleiter vieler Typ-2-Diabetiker. Dass das kein Zufall ist, zeigen aktuelle Untersuchungen. Sie als behandelnder Arzt sollten die Zusammenhänge kennen, um Ihren Patienten die richtige Unterstützung zukommen lassen zu können.

In einer Studie der TU Dresden wiesen von 150 Patienten mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes etwa 25 % eine relevante Angststörung bzw. depressive Episoden in der Vorgeschichte auf. Screenings der gefährdeten Patienten sind also absolut sinnvoll, unterstrich Professor Dr. Dieter F. Braus, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken, Wiesbaden.

Insulinresistenz fördert Depression und Demenz

Die direkte Schnittstelle zwischen der Diabetologie und Psychiatrie findet sich bereits in der Pathogenese, so der Psychiater. Sowohl bei der Manifestation eines Typ-2-Diabetes als auch einer Depression, Demenz oder von Angsterkrankungen…

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