Bei Diabetikern genügen 140/85 mmHg

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger, Foto: thinkstock

Dass man einen Hochdruck beim Diabetiker behandeln muss, steht außer Frage. Doch welche Zielwerte sind dabei anzustreben und welche Wirkstoffe eignen sich am besten für die Therapie?

Viele Diabetiker leiden gleichzeitig unter einer Hypertonie. Eine wesentliche Rolle für diese Koinzidenz scheint bei den meist übergewichtigen Zuckerkranken die Dysregulation des Renin-Angiotensin-Systems zu spielen, die mit hohen Aldosteronspiegeln einhergeht.


Zudem ist bei Adipositas das sympathische Nervensystem aktiviert. Dadurch steigt das Herzminutenvolumen und damit auch der arterielle Blutdruck, schreibt Dr. Katharina Heß von der Medizinischen Klinik I am Universitätsklinikum Aachen.

Unter 130/80 mmHg 
sollte man bei Diabetikern nicht gehen

Die Hypertonie ist an der Entstehung vieler Diabeteskomplikationen

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.