Bei Gelenkschmerzen und Dauerdurchfall an M. Whipple denken
Der infektiöse Verursacher des Morbus Whipple heißt Tropheryma whipplei. In der Umwelt ist das grampositive Stäbchen weit verbreitet. Man geht davon aus, dass bei 2–4 % der Bevölkerung eine asymptomatische Kolonisierung des Darmlumens vorliegt. Der M. Whipple macht sich mit Gelenkschmerzen, gastrointestinalen Beschwerden und diversen systemischen Manifestationen bemerkbar.
Erkrankungsgipfel bei Mittfünfzigern
Bei folgenden Konstellationen sollte man aber an diese Erkrankung denken, heißt es in den DGVS-Leitlinien zur infektiösen Gastroenteritis:
- Kombination von Arthritis, Gewichtsabnahme und chronischer Diarrhoe
- seronegative Arthritis
- kulturnegative Endokarditis
- Blicklähmung und…
Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.
Benutzeranmeldung
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.
Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.