Bei Gicht auf Ernährungsberatung setzen

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp, Foto: fotolia

Ernährungsumstellung bei Gicht? Das hören Patienten nicht gerne, doch neue Konzepte machen es den Kranken leichter. Jetzt liegt es am Arzt, öfter zur entsprechenden Beratung zu überweisen.

In Mangelzeiten die Krankheit der Könige, in Zeiten des Überflusses eine Volkskrankheit. Dass die Gicht eng mit der Ernährung zusammenhängt, ist lange bekannt. Neben Übergewicht gehören zu viel Fleisch und Alkohol zu den bekannten Risikofaktoren. Ein Übermaß an Fisch und Meeresfrüchten sowie vermehrter Konsum fruktosehaltiger Fruchtsäfte ergänzen das Portfolio, schreiben Beate Nickolai, Ernährungstherapeutin am Universitätsspital Basel und Kollegin.

Umgekehrt gibt es "Gichtentwarnung" bei Gemüsen und Hülsenfrüchten. Sie enthalten hauptsächlich Adenin und Guanin, die den Harnsäurespiegel nur unwesentlich beeinflussen. Auch die Purine von Innereien bestehen mehrheitlich aus Adenin und Guanin…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.