Kardiorenales Syndrom Bei Hyperkaliämie langfristig handeln

Autor: Michael Lohmann

Bis zu 13 % der Patienten mit einem chronischen kardiorenalen Syndrom entwickeln eine Hyperkali­ämie. Oft kommt es dann rasch zu Rezidiven, was das Risiko schwerer Komplikationen weiter erhöht. Mit dem Kaliumbinder Patiromer steht inzwischen eine schnell wirksame und gut verträgliche Dauertherapie zur Verfügung.

Bei chronischer Niereninsuffizienz, Herzinsuffizienz und Typ-2-Diabetes kommt es häufig zu einer Hyperkaliämie. Ein Dilemma in der Praxis ist, dass erhöhte Serum-Kalium-Werte >5,0 mmol/l auch durch eine leitliniengerechte Therapie mit RAAS-Inhibitoren entstehen oder noch verstärkt werden können. In fast 50 % der Fälle werden diese bei erhöhten Serum-K+-Werten dosisreduziert oder abgesetzt, was eine erhöhte Mortalität und mehr kardiovaskuläre Ereignisse nach sich zieht, so Prof. Dr. Vincent Brandenburg, Würselen.

Mit Patiromer Therapieerfolg wahren

Einen Ausweg bietet der natriumfreie Kationentauscher Patiromer (­Veltassa®), der die Fortführung von RAAS-Inhibitoren in adäquater Dosierung bei…

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