Bei Patienten chronischem Rückenschmerz psychologische Methoden nutzen

Autor: Dr. Andrea Wülker, Foto: fotolia, Photographee.eu

Finden Sie bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen psychosoziale Risikofaktoren, muss der Psychologe mit ins Boot. Denn die Betroffenen profitiert womöglich von einer multimodalen Schmerztherapie (MMST). Das Konzept setzt auf interdisziplinäres Arbeiten mit verschiedenen Therapiebausteinen

Der chronische Rückenschmerz kennt viele Dimensionen: Somatische, kognitiv-emotionale und verhaltensorientierte Aspekte sind von Bedeutung. Nur wer all diese Dimensionen zugleich berücksichtigt, dem gelingt eine effektive Erfassung und Behandlung des Schmerzproblems, schreibt Diplompsychologin Britta Maurus von der Tagesklinik Rückenzentrum Am Michel, Hamburg. Wenn sich Patienten mit anhaltenden Rückenschmerzen herumschlagen, sollte spätestens nach zwölf Wochen ein umfassendes Assessment durch ein interdisziplinäres Team aus Ärzten, Schmerz-, Psycho- und Physiotherapeuten erfolgen.

Zu einer etwaigen multimodalen Schmerztherapie (MMST) entschließen sich dann alle Beteilig­ten gemeinsam. Die…

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