Bei Rot gehen, bei Grün stehen

Medizin und Markt Autor: Dr. Angelika Bischoff

Die Dauer der VTE-Prophylaxe lässt sich nach einem Ampelsystem bestimmen. Die Dauer der VTE-Prophylaxe lässt sich nach einem Ampelsystem bestimmen. © iStock/3alexd

In der Praxis herrscht viel Unsicherheit darüber, wie lange man eine Antikoagulation zur Rezidivprophylaxe nach einer venösen Thromboembolie im Einzelfall durchführen soll. Eine Ampel kann Sicherheit geben.

Mit einer Antikoagulation kann man das Rezidivrisiko einer venösen Thromboembolie (VTE) erheblich senken. Doch zunächst sollte die tiefe Beinvenenthrombose erst einmal diagnostiziert werden. Bei entsprechendem Verdacht und hoher klinischer Wahrscheinlichkeit muss man sich nicht lange mit einem D-Dimer-Test aufhalten, sondern kann gleich zur Kompressionssonographie schreiten.

Bestätigt die Kompressionssonographie den klinischen Verdacht, kann die Therapie beginnen. Fällt das Ergebnis nicht eindeutig aus, sollte die Untersuchung nach vier bis sieben Tagen wiederholt werden. Die Phlebographie spielt in der Diagnostik keine Rolle mehr, sagte Professor Dr. Ulrich Hoffmann, Klinikum der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.