Chronische Herzinsuffizienz Bei Symptomen frühzeitig ­Therapie anpassen

Autor: Roland Fath

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Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz haben nach wie vor eine schlechte Prognose. Zu den Gründen zählt, dass viele Patienten nicht leitliniengerecht behandelt werden. Wenn die Patienten symptomatisch bleiben, sollte die Therapie frühzeitig angepasst werden, betonte Prof. Dr. Dirk Westermann, Hamburg.

Die 5-Jahres-Mortalität steigt nach einer Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz bis auf 75 %, mahnte der Kardiologe vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Auch als „stabil“ geltende Patienten im NYHA-Stadium II seien gefährdet. Hätten Patienten mit deutlich reduzierter Ejek­tionsfraktion (LVEF ≤ 35 %) unter der Standardmedikation mit ACE-Hemmer (alternativ Angiotensin-Rezeptorblocker) und Betablocker weiterhin Beschwerden, sei eine Optimierung der Medikation erforderlich.

In den Leitlinien werden als nächste Schritte die Hinzunahme eines Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten und der Austausch des ACE-Hemmers/ARB durch Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitoren (ARNI) empfohlen.…

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