Doppelt geschwindelt Beim Morbus Menière auch auf psychogene Vertigo achten
Typisch für den M. Menière ist die Kombination von anfallsartigem Drehschwindel, Hörminderung und Tinnitus. Die organisch bedingten Anfälle können mehrmals im Monat auftreten oder nur alle paar Jahre. In 3–7 % der Fälle kommt es zu plötzlichen Stürzen („drop attacks“) ohne Vorwarnzeichen. Die Symptomatik wandelt sich im Verlauf der Innenohrerkrankung: Die Schwindelanfälle nehmen in der Regel ab. Es entwickelt sich eine meist einseitige vestibuläre Unterfunktion. Der Hörverlust verstärkt sich für gewöhnlich und es kann eine persistierende Vertigo dominieren, schreibt Dr. Helmut Schaaf von der Tinnitus-Klinik Dr. Hesse am Krankenhaus Bad Arolsen.
Fehlende sensorische Rückanpassung
Viele…
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