COPD-Therapie Bessere Lungenfunktion bei Überblähung

Autor: M. Freyer

Wenn COPD-Symptome mit einer inhalativen Kombinationstherapie nicht ausreichend kontrolliert werden, können diese Patienten von einer systemischen, antientzündlichen Therapie profitieren. Eine auf dem Kongress der European Respiratory Society (ERS) in München vorgestellte Studie zeigt, dass Patienten mit dynamischer Überblähung mit einer Verbesserung der Lungenfunktion gut auf die Therapie mit Roflumilast ansprechen.

Bei Menschen mit schwerer COPD (chronisch obstruktiver Lungenerkrankung) bietet die antientzündliche Therapie mit Roflumilast (Daxas®) eine systemische Therapieoption: Der PDE4-Hemmer (Phosphodiesterase-4) konnte in Studien die Rate moderater und akuter Exazerbationen deutlich verringern. Beim ERS-Kongress in München schilderte Prof. Peter Calverley, Liverpool, Großbritannien, die Gefahren von Exazerbationen bei COPD-Patienten und appellierte, dabei auch die Thrombozytenzahl der Patienten im Blick zu behalten. In einer retrospektiven Analyse verstarben Patienten nach Exazerbationen deutlich häufiger, wenn sie eine Thrombozytose gezeigt hatten.

Deposition inhalativer Medikamente in den kleinen…

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