Bis zum Tod Heparin spritzen?
Antwort von Professor Dr. Sylvia Haas, Institut für Experimentelle Onkologie und Therapieforschung der Technischen Universität München:
Die Rezidivprophylaxe nach einer venösen Thrombembolie wird in der Regel mit einem Vitamin-K-Antagonisten durchgeführt. Bei Kontraindikationen oder Unverträglichkeit der Substanzen stellt sich jedoch die Frage, ob und wie die Sekundärprävention mit Heparin erfolgen kann.
Niedermolekulare Heparine (NMH) weisen nach subkutaner Gabe eine reproduzierbare Dosis-Wirkungs-Beziehung auf. Außerdem haben experimentelle und klinische Untersuchungen gezeigt, dass sie einen geringeren Einfluss auf den Knochenstoffwechsel ausüben als unfraktionierte Heparine (UFH).…
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