Therapieoptionen bei Schlafapnoe Bissschiene, Atemmaske oder Op.

Autor: Teresa Englbrecht

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Viele Menschen schnarchen – vor allem, wenn sie älter sind. Dieses Phänomen kann harmlos sein. Sind die lauten nächtlichen Atemgeräusche allerdings mit längeren Atemaussetzern verbunden, liegt möglicherweise eine Schlafapnoe vor, die ernste kardiovaskuläre Folgeerkrankungen nach sich ziehen kann. Bei der Diagnostik und Therapie kann der Schlafmediziner weiterhelfen und mitunter auch der Zahnarzt.

Die Prävalenz des Schnarchens ist bei Männern im mittleren bis höheren Lebensalter mit 20 – 46 % am höchsten. Und auch Frauen schnarchen – entgegen der landläufigen Meinung [1]. Wichtig ist, zwischen dem "harmlosen Schnarchen" und einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA) mit nächtlichen Atem-aussetzern zu unterscheiden.

Diese schlafbezogene Atemstörung ist vor allem durch einen teilweisen oder kompletten Kollaps der oberen Atemwege charakterisiert, dem ein muskulärer Tonusverlust zugrunde liegt. Die Atemaussetzer dauern mindestens zehn Sekunden und bewirken einen Abfall der Sauerstoffsättigung des arteriellen Blutes um mindestens 4 %.

Aufgrund der hohen Dunkelziffer sind Angaben zur Häufigkeit…

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