Angina pectoris Blick auf Glukosestoffwechsel und Endothelfunktion

Autor: M. Arand

Wenn Patienten mit Angina pectoris ins Katheterlabor kommen, findet sich in sechs von zehn Fällen keine stenosierte Koronararterie, die sich zu stenten lohnte. Die dann folgende medikamentöse antianginöse Therapie sollte sich auch an den Begleiterkrankungen orientieren.

Jeder dritte Angina-pectoris-Patient weist beispielsweise einen Typ-2-Diabetes auf, sodass die in Leitlinien zur stabilen KHK immer noch als erste Wahl geführten Betablocker besser nicht gegeben werden sollten, weil sie die Stoffwechsellage verschlechtern können, erklärte PD Dr. med. Claudius Jacobshagen, Universität Göttingen. Das Antianginosum Ranolazin (Ranexa®) dagegen scheint den Glukosestoffwechsel sogar zu verbessern, wie Daten aus der CARISA- und der MERLIN-TIMI-36-Studie nahelegen: In beiden Studien sank der HbA1c-Wert Ranolazin-behandelter Patienten signifikant und ganz besonders stark bei Patienten, die bereits an einem Diabetes erkrankt waren. Tatsächlich empfiehlt die aktuelle…

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