Insulinproduktion, Forschung, Wissenschaft Blick hinter die Kulissen

Autor: Vera Seifert

Während eines Presse-Meetings der Firma Novo Nordisk erhielten Pressevertreter aus der ganzen Welt nicht nur spannende Einblicke in die weltweit größte Insulinproduktionsstätte im dänischen Kalundborg. Die Agenda umfasste auch den Bericht einer engagierten Mutter über die Typ-1-Diabetes-Erkrankung ihres Sohnes und zum Stand der Forschung des Unternehmens bezüglich neuer Produkte.

Arzneimittelforschung und -entwicklung wird bei Novo Nordisk groß geschrieben. 7.000 Forscher arbeiten weltweit für das Unternehmen und ca. 2 Milliarden Euro gibt Novo Nordisk pro Jahr für die Forschung aus, berichtete Mads Krogsgaard Thomsen, Vizepräsident und wissenschaftlicher Leiter von Novo Nordisk.

Neues in der Pipeline

Was die GLP-1-Analoga angeht, so steht die orale Form von Semaglutid bereits in den Startlöchern. Das einmal pro Woche zu injizierende Semaglutid (Ozempic®) hatte sich z. B. in der ­SUSTAIN-7-Studie im Vergleich zu Dulaglutid (Trulicity®) als wirksamer erwiesen (HbA1c-Senkung auf 6,4 % vs. 6,9 % unter Dulaglutid). Für die orale Form musste man zu einem Trick greifen: Da…

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