Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom Blick in die gut gefüllte Pipeline

Autor: Simone Reisdorf

Neben etablierten Wirkstoffen wie Bevacizumab und Erlotinib hat Roche zahlreiche weitere Therapieansätze gegen das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) in der Pipeline. Einige davon wurden auf dem DGP-Kongress vorgestellt.

„Immer mehr Treibermutationen werden in der Onkologie entdeckt“, betonte Dr. med. Stefan Frings, Medizinischer Direktor Roche Pharma AG. Eine Translokation der anaplastischen Lymphomkinase (ALK) findet sich bei etwa 8 % der NSCLC-Patienten. Dies bietet einen Ansatzpunkt für den oralen, hochselektiven ALK-Inhibitor Alectinib. In den Phase-I- und -II-Studien lag die Responserate der Patienten mit ALK-positivem NSCLC auf Alectinib bei 93,5 % [1], und aktuelle Daten zeigen bei 83 % der Patienten nach einem Jahr ein progressionsfreies Überleben [2].

Eine Besonderheit von Alectinib ist laut Frings, dass es die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann und deshalb auch Hirnmetastasen besonders…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.