Nicht-valvuläres Vorhofflimmern Blutungen nach PCI reduzieren

Autor: Michael Lohmann

Bei Patienten mit Vorhofflimmern (VHF), die sich einer Stent-PCI unterziehen mussten, verminderten in der Phase-IIIb-Studie zwei Regime mit dem direkten oralen Antikoagulans (DOAK) Rivaroxaban gegenüber einer standardmäßigen Triple-Therapie das Blutungsrisiko, ohne dass es zu Einbußen bei der Wirksamkeit kam.

In der randomisierten, kontrollierten Phase-IIIb-Studie PIONEER AF-PCI hatten 2.124 VHF-Patienten nach einer Stent-PCI 1x tgl. 15 mg Rivaroxaban (­Xarelto®) plus einen P2Y12-Antagonisten für 12 Monate oder 2x tgl. 2,5 mg Riva­roxaban plus eine duale Antiplättchentherapie (DAPT) oder einen Vitamin-K-Antagonisten (VKA) plus DAPT für jeweils 1, 6 bzw. 12 Monate als Triple-Therapie erhalten. Im Vergleich zur Triple-Therapie mit VKA (26,7 %) traten in beiden Rivaroxaban-Armen nach einem Jahr signifikant weniger klinisch relevante Blutungen auf (16,8 % bzw. 18,0 %) [1], betonte Prof. Dr. Christoph ­Bode, Freiburg. Für die unter Compliance-Aspekten vorteilhafte Zweier-Kombi aus Rivaroxaban und (zu…

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