Akutes Koronarsyndrom Blutungsrisiko minimieren, Patienten schneller mobilisieren

Autor: C. Vetter

Die optimale Therapie bei der perkutanen Koronarintervention (PCI) bei Patienten mit ST-Hebungsinfarkt ist im Fluss. Nach derzeitiger Studienlage sind drei Faktoren vorteilhaft: der radiale Zugang, die intravenöse Gabe von Bivalirudin und die orale Therapie mit Prasugrel.

Aktuelle Studien belegen laut Prof. Dr. med. Albrecht Elsässer, Oldenburg, dass PCI-Patienten profitieren, wenn der Eingriff über einen radialen statt wie bislang meist üblich über einen femoralen Zugang erfolgt.

Die Überlegenheit des radialen Zugangs wurde inzwischen in mehreren Studien dokumentiert, wobei der entscheidende Vorteil in einem signifikant selteneren Auftreten schwerer Blutungskomplikationen besteht. „Die Patienten können bei diesem Verfahren rascher mobilisiert werden, es gibt weniger Begleitprobleme und sie liegen im Durchschnitt 24 Stunden kürzer in der Klinik“, betonte der Mediziner. Die Studiendaten haben bereits Niederschlag in den STEMI-Leitlinien gefunden, die sich für…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.