Diabetes mellitus Typ 2 Blutzucker und kardiovaskuläre Risiken senken

Autor: Helga Vollmer

Das kardiovaskuläre Risiko erhöht sich bei Typ-2-Diabetes um etwa 5 %. Daher sollte bei der Wahl des Antidiabetikums möglichst auch dessen Einfluss auf kardiovaskuläre Erkrankungen einkalkuliert werden.

Typ-2-Diabetes sei mittlerweile auch eine „Armutserkrankung“, resümiert Prof. Dr. Stephan Jacob, Villingen-Schwenningen, aufgrund von Übergewicht und Metabolischem Syndrom. Enorme Kosten entstünden zusätzlich durch Folgeerkrankungen an Nieren, Herz, Augen, durch periphere Neuropathien sowie onkologische Erkrankungen. Die Assoziation zwischen Diabetes und Herzerkrankungen werde immer noch unterschätzt. So rät er, Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen zusätzlich auf Diabetes zu untersuchen.

Seit Kurzem empfehlen DDG sowie DGIM den Einsatz von Liraglutid (Victoza®) bei Patienten mit Typ-2-Diabetes mit kardiovaskulären Risiken. Dieses humane GLP-1-Analogon zeigte in klinischen Studien…

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