Brustkrebs-Screening: Wie gefährlich ist der Intervallkrebs?

Autor: MT, Foto: Thinkstock

Haben Frauen, deren Brustkrebs nicht beim Screening, sondern im Intervall danach entdeckt wurde, wirklich schlechtere Karten?

Ein amerikanisches Forscherteam schaute sich jetzt den Verlauf von Intervallkarzinome genau an. Das sind Karzinome, die nach negativem Screening und vor der nächsten regulären Untersuchung bzw. bis zwei Jahre nach altersbedingtem Ausscheiden aus dem Screening diagnostiziert werden. In einigen Studien waren sie größer, weiter fortgeschritten oder exprimierten Proliferationsmarker, weshalb man eine schlechtere Prognose vermutete.

Bei Krebs im Intervall höherer Anteil an lobulären Karzinomen

In die aktuelle, bevölkerungsbasierte Beobachtungsstudie wurden nun 7116 Krankheitsbild DetailseiteBrustkrebs-Patientinnen (50 bis 72 Jahre) aufgenommen. 1816 Frauen waren an einem Intervallkarzinom erkrankt, bei 5300 stand die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.