Non-­Hodgkin-Lymphom CAR-T-Zellen mit zusätzlicher IL-18-Expression stimmen hoffnungsvoll

Autor: Dr. Miriam Sonnet

Ein CAR-T-Zell-Konstrukt der vierten Generation soll die Wirksamkeit bei Non-­Hodgkin-Lymphom-Patient:innen erhöhen. Ein CAR-T-Zell-Konstrukt der vierten Generation soll die Wirksamkeit bei Non-­Hodgkin-Lymphom-Patient:innen erhöhen. © peopleimages.com – stock.adobe.com

Ein CAR-T-Zell-Konstrukt der vierten Generation, huCART19-IL18, wurde erstmals in einer Studie bei Non-­Hodgkin-Lymphom-Patient:innen getestet. Die Besonderheit: Das Produkt exprimiert neben CD19 CAR zusätzlich Interleukin-18. Das soll die Wirksamkeit erhöhen.

Zurzeit verfügbare CAR-T-Zell-Therapien gehören der zweiten Generation an und verfügen über eine Co-stimulatorische Domäne, erinnerte Prof. Dr. ­Jakub ­Svoboda, Penn Medicine, Philadelphia. Wie der Referent betonte, schien die Addition einer weiteren Co-stimulatorischen Domäne, d.h. CAR-T-Zellen der dritten Generation, die Wirksamkeit nicht zu erhöhen. Mehrere Forschungsgruppen arbeiten zurzeit an CART der vierten Generation, die zusätzlich ein transgenes Protein exprimieren und dieses direkt zum Tumor bringen. So auch das Konstrukt huCART19-IL18: Es beinhaltet zwei Signaldomänen und eine Sequenz, über die nicht nur CD19 CAR, sondern auch IL-18 exprimiert wird. Der beschleunigte…

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