CAT, PAT und COVID-19: Individualisierte Therapie venöser Thromboembolien (VTE) bei Hochrisikopatienten

Medizin und Markt Autor: Pressemitteilung – LEO Pharma GmbH

COVID-19-Patienten weisen ein erhebliches Risiko für Thromboembolien auf. COVID-19-Patienten weisen ein erhebliches Risiko für Thromboembolien auf. © anton91815 – stock.adobe.com

Das Coronavirus SARS-CoV-2, das Anfang 2020 als Auslöser einer potenziell lebensbedrohlichen Multiorganerkrankung identifiziert wurde und seither für die Entwicklung einer weltweiten Pandemie verantwortlich ist, hält auch die Community der Gefäßspezialisten im Atem: Aktuellen US-Daten zufolge lässt sich das Sterberisiko von COVID-19-Patienten unter Antikoagulation mit niedermolekularem Heparin (NMH) halbieren.

Prof. Dr. Edelgard Lindhoff-Last, Frankfurt, eröffnete das LEO-Satellitensymposium auf der 49. DGA-Jahrestagung daher mit einem Update zur VTE-Prophylaxe bei COVID-19-Patienten. Im Praxisalltag bieten NMH auch für andere Hochrisikopatienten einen gut etablierten Standard, wie Prof. Dr. Florian Langer, Hamburg-Eppendorf, bei onkologischen Patienten (cancer associated thrombosis, CAT) und Prof. Dr. Birgit Linnemann, Regensburg, bei schwangerschafts-assoziierten Thrombosen (pregnancy associated thrombosis, PAT) aufzeigen konnten.

COVID-19-Patienten weisen ein erhebliches Risiko für Thromboembolien auf. Das gehäufte Auftreten venöser Thromboembolien (VTE) wurde nicht nur bei stationären,…

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