Chikungunya-Fieber täuscht rheumatoide Arthritis vor

Autor: Dr. Dorothea Ranft; Foto: thinkstock

Rheuma nach Urlaub in der Karibik? Das Chikungunya-Fieber ähnelt der RA ungemein, klassische Behandlungsmethoden versagen hier jedoch.

Die durch Aedes-Mücken übertragene Viruserkrankung beginnt nach einer Inkubationszeit von zwei bis zehn Tagen mit Fieber, Arthralgien, Kopfschmerzen und oft auch einem makulopapulösen Exanthem. Bis zu 20 % der Patienten entwickeln eine von Arthritiden dominierte chronische Form, die über mehrere Jahre persistieren kann.

Die Chikungunya-Arthritis sieht ihrer rheumatoiden „Schwester“ täuschend ähnlich. Typisch ist ein symmetrischer Befall zahlreicher kleiner Gelenke mit Schmerz, Schwellung und Morgensteifigkeit. In einer US-Studie erfüllten acht der zehn Teilnehmer mit viraler Gelenkentzündung die EULAR*-Kriterien für eine seronegative Polyarthritis.

Chikungunya Rheumatoider Arthritis…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.