Therapie in drei Stufen Chronisches Handekzem

Autor: Vera Seifert

© injenerker - stock.adobe.com

Ein chronisches Handekzem ist oft durch Feuchtigkeit, Hautirritanzien und Kontaktallergene ausgelöst, die im Beruf eine Rolle spielen. Allgemeine Maßnahmen zur Meidung dieser Noxen stehen daher an erster Stelle der Therapie. Daneben ist eine stufenweise Behandlung sinnvoll.

Typische Symptome des Hand­ekzems sind Erythem, Xerosis, Rhagaden und Hyperkeratose, schreibt der Dermatologe Prof. Dr. med. Axel Schnuch, Göttingen, in „Arzneiverordnung in der Praxis“ [1]. Handekzeme werden nach ihrer Entstehung in allergische und irritative Formen eingeteilt und nach ihrer Morphologie in hyperkeratotisch, rhagadiform und dyshidrotisch.

Besteht ein Handekzem länger als drei Monate oder tritt es innerhalb eines Jahres mindestens zweimal auf, wird es als chronisch ­bezeichnet. Patienten mit atopischer Dermatitis haben ein erhöhtes Risiko. Die Datenlage zur Therapie des Handekzems ist noch recht dünn, die im Folgenden aufgeführten Maßnahmen werden daher aufgrund ihrer…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.