Insomnie-Behandlung Chronobiologische Faktoren berücksichtigen

Autor: Bettina Baierl

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Zirkadiane Rhythmen steuern als „innere Uhr“ alle lebenswichtigen Funktionen im Körper, so auch unsere Schlafenszeiten. Eine zentrale Rolle beim Schlaf-Wach-Rhythmus spielt die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse).

Prof. Dr. Ingo Fietze, Berlin, zufolge liegt das optimale Schlaffenster in der Nacht zwischen 23 und 7 Uhr. Denn unabhängig von den Lebensgewohnheiten sinkt ab etwa 22 Uhr die Körpertemperatur und der Melatoninspiegel steigt an. Am Morgen ab etwa 5 Uhr nimmt dann die Kortisolkonzentration im Körper zu, die vorher im Schlaf niedrig ist. Eine gestörte HPA-Aktivität ist oftmals stressgetriggert. Bei regelmäßigen Ein- und/oder Durchschlafstörungen bzw. frühmorgendlichem Erwachen – den Leitsymptomen einer Insomnie – über einen längeren Zeitraum kommen nach Ansicht des Schlafmediziners neben nicht-medikamentösen Therapieverfahren – wie etwa einer spezifischen kognitiven Verhaltenstherapie bei…

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