CLL: Was tun nach Abbruch der Therapie mit einem Kinasehemmer?
Die Therapie der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) hat mit der Einführung von Kinaseinhibitoren, die den Signalweg des B-Zell-Rezeptors hemmen – Ibrutinib die Bruton-Tyrosinkinase (Btk) und Idelalisib die Phosphoinositol-3-Kinase δ (PI3Kδ) –, einen Paradigmenwechsel erfahren. Mit diesen Substanzen lassen sich in der rezidivierten bzw. refraktären Situation, aber auch bei vielen Patienten in einem hohen Anteil von Fällen dauerhafte Remissionen erzielen.
Trotzdem können auch diese hochwirksamen Therapien die CLL bisher nicht heilen. Die Frage, was man nach dem Absetzen einer solchen Behandlung – das scheint in der Praxis bei etwa einem Drittel der Patienten zu passieren – am besten…
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