Diabetische Neuropathie Dahinter kann sich ein Vitamin-B-Mangel verbergen

Autor: Abdol A. Ameri

Ein Mangel an Vitamin B1 begünstigt bei Diabetikern die Entstehung und das Fortschreiten von Neuropathien. Benfotiamin, ein lipidlösliches Thiaminderivat, ermöglicht eine kausale Therapie der Nervenschäden.

 

Patienten mit Diabetes mellitus haben ein erhöhtes Risiko für einen Viamin-B1 (Thiamin)-Mangel. Zusätzlich zu der Hyperglykämie kann der Mangel an Vitamin B1 eine diabetische Neuropathie – von der rund 30 % aller Diabetiker betroffen sind – auslösen oder verstärken. Die Behandlung der diabetischen Neuropathie basiert auf der Optimierung der Blutzuckereinstellung, dem Ausgleich eines nervenschädigenden Vitamin-B1-Mangels und einer symptomatischen Schmerztherapie, berichtete Prof. Dr. Hilmar Stracke, Gießen.

In Ergänzung zur Verbesserung der glykämischen Kontrolle könne das fettlösliche Thiamin-Derivat Benfotiamin (milgamma® protekt) den Folgen eines Vitamin-B1-Mangels entgegenwirken und die…

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