Damit der Hochdruck nicht ins Auge geht
Ein chronisch oder akut erhöhter Blutdruck schädigt die Retina gleich dreifach. In der Fundoskopie imponieren die vaskulären Veränderungen mit einem gestreckteren Gefäßverlauf, Kapillarektasien und Kaliberschwankungen. Zu den parenchymatösen Läsionen zählen Cotton-wool-Herde, Blutungen, Exsudate und Papillenödem.
Retinopathie kann sehr lange unbemerkt bleiben
Ischämische Areale können sich sowohl in der Netzhaut als auch in der Chorioidea zeigen, schreiben Professor Dr. Nicolas Feltgen von der Universitätsaugenklinik Göttingen und Kollegen.
Ein akuter, starker Druckanstieg (Eklampsie, Phäochromozytom etc.) bewirkt einen fokalen Spasmus der retinalen Arterien. Die Folgen sind…
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