Erkennen, verhindern, behandeln: Das Dekubitalulkus
Die Prävalenz von Dekubitalulzerationen stationärer Patienten liegt bei 1,21 %, die Inzidenz der Erkrankung bei 0,78 % [1]. Die konservative, aber auch die perioperative Behandlung ist pflegeintensiv und häufig mit langen Hospitalisationszeiten assoziiert. Sozioökonomisch gilt das Dekubitalulkus als kostenintensive Erkrankung [3].
Gefährdete Körperregionen
Die pathophysiologische Grundlage der Erkrankung ist eine Beeinträchtigung der Mikroperfusion, hervorgerufen durch Kompression von kleinen Blutgefäßen. Die entstehende Gewebehypoxie ist bei dünnem Weichteilmantel wahrscheinlicher als bei dickem Weichteilmantel, wobei die Druckamplitude über knöchernen Vorsprüngen besonders drastisch ansteigt…
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