Das Harnblasenkarzinom wird zu wenig beachtet

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann, Foto: thinkstock

Das Harnblasenkarzinom ist der zweithäufigste urologische Tumor, steht aber im Schatten des Prostatakarzinoms. Gründliche Vor- und Nachsorge ist umso wichtiger.

Beim Harnblasenkarzinom ist die Datenlage zum Teil unbefriedigend und die Behandlung aufgrund der hohen Rezidiv- und Progressionsrate teuer. Die Patienten benötigen eine regelmäßige Nachsorge und müssen immer wieder behandelt werden. Worauf bei Diagnostik und Therapie des Harnblasenkarzinoms zu achten ist, erläutert Professor Dr. Arnulf Stenzl, Tübingen im Gespräch mit Medical Tribune.

Harnblasenkarzinome werden häufig unterschätzt und vernachlässigt

Beim Harnblasenkarzinom handelt es sich um einen „vernachlässigten Tumor“. Dies gilt sowohl für die öffentliche Wahrnehmung als auch für die Studien- und Datenlage, sagt er. Eine Ursache dafür sieht der Experte aus Tübingen darin, dass die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.