Typ-2-Diabetes Das kardiovaskuläre Risiko lässt sich senken!

Autor: Helga Brettschneider

Rund 45 % der Patienten mit Typ-2-Diabetis in Deutschland sind auch kardiovaskulär erkrankt. Die Bedeutung ist groß: Im Vergleich zu Stoffwechselgesunden sterben Typ-2-Patienten mit assoziierten Gefäßerkrankungen durchschnittlich zwölf Jahre früher. Wie lässt sich dieses Risiko senken?

In einer Praxis, die 400 Patienten mit Typ-2-Diabetes betreut, leiden hiervon 180 zusätzlich an einer Gefäßerkrankung. Helfen könnte offenbar Empagliflozin (­Jardiance®). Dafür sprechen die Daten der randomisierten, doppelblinden, plazebokontrollierte EMPA-REG-OUTCOME®-Studie. An ihr nahmen mehr als 7.000 kardiovaskulär vorerkrankte Typ-2-Patienten teil, die mit einer antidiabetischen und kardiovaskulären Standardtherapie versorgt wurden. Die Add-on-Gabe des SGLT2-Hemmers Empagliflozin verringerte die kardiovaskuläre Mortalität um 38 %, so Dr. Andreas Liebl, Bad Heilbrunn. Die Gesamtsterblichkeit sank um 32 %.

Die Amerikanische Diabetes-Gesellschaft empfiehlt Empagliflozin deshalb für…

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