Parkinson-Therapie Das „Morning-Off“ mildern

Autor: W. Enzmann

Die symptomatische Therapie des Morbus Parkinson sollte frühzeitig beginnen und individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Hierbei seien im Verlauf vor allem Fluktuationen die besondere Herausforderung, erörterten Prof. M. D. Fabrizio Stocchi, Rom, und Prof. Dr. Alexander Storch, Dresden.

Mit 100 bis 200 Erkrankten pro 100 000 Einwohner ist das Idiopathische Parkinson-Syndrom eine der verbreitetsten neurologischen Erkrankungen in Deutschland. In der Altersgruppe der über 65-Jährigen beträgt die Prävalenz 1 800 pro 100 000 Einwohner. Während sich die Versorgung von Parkinson-Patienten in Deutschland deutlich verbessert hat, bleiben auf europäischer Ebene „viele Patienten suboptimal behandelt“, so Stocchi.

Effektivität und Verträglichkeit

Im Verlauf der Erkrankung werden sowohl die motorischen als auch die nicht-motorischen Fluktuationen zur Herausforderung. Eine über 24 Stunden nach der letzten Einnahme anhaltende Wirkung zeigte Rasagilin (Azilect®) in der LARGO-Studie. Das…

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