Das Seltene ausschließen
Bei Menschen mit idiopathischer Splenomegalie liegt die Prävalenz für Morbus Gaucher bei 1:503, eine Leberzirrhose ist die häufigste Todesursache bei nicht-therapierten Gaucherpatienten.
Dabei ist die lysosomale Speicherkrankheit einfach zu detektieren: Mittels eines Trockenbluttests kann die Enzymaktivität der β-Glukozerebrosidase, die bei Morbus Gaucher unzureichend oder gar nicht vorhanden ist, bestimmt und die Diagnose gesichert werden. Knochenmark- bzw. Organpunktionen sind meist wenig aussagekräftig und bergen die Gefahr von falsch positiven oder falsch negativen Ergebnissen. „Wer die Abklärung der seltenen Erkrankung direkt in den Diagnose-Algorithmus verankert, muss nicht jedes…
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