COVID-19 und Dermatosen Das Virus und die Haut

Autor: Simone Reisdorf

© Soni's - AdobeStock

Schon früh im Verlauf der COVID-19-Pandemie hat ein Expertengremium der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) das Problem „COVID-19 und Auswirkungen auf dermatologische und allergologische Erkrankungen“ unter die Lupe genommen. Das Ergebnis sind (vorläufige) Empfehlungen für die Therapie von Patienten mit chronischen inflammatorischen Hauterkrankungen.

In dem im Mai 2020 eingereichten und im Juni im Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (JDDG) veröffentlichten Paper betrachten die DDG-Experten um Prof. Dr. Timo Buhl, Göttingen, ausschließlich „häufige Haut­erkrankungen mit komplexer immunologischer Pathologie“. Denn bei diesen chronischen Dermatosen und ihren Therapien sind am ehesten Interaktionen mit der COVID-19-Erkrankung zu erwarten.

Die Empfehlungen basieren auf der damals verfügbaren Literatur – nicht nur kontrollierte Studien, sondern auch Registerdaten und Fallberichte. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob immunmodulatorische Systemtherapien fortgesetzt werden sollten, wenn die Infektionszahlen steigen oder wenn der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.