Defibrillator lässt sich auch subkutan implantieren

Autor: Manuela Arand; Foto: Boston Scientific

Weniger Invasivität bei der Implantation, weniger Komplikationen, einfacherer Austausch: Der subkutane Defibrillator als attraktive Option!

Beim subkutanen System wird die Elektrode nicht mehr transvenös bis zum Herzen vorgeschoben, sondern vor dem Brustbein verlegt, der Defi selbst kommt in eine Tasche in der linken Axillarlinie. „Keine einzige Sonde liegt mehr im Herzen“, betonte Professor Dr. 
Martin Borggrefe vom Universitätsklinikum Mannheim. „Es ist ein ungewohntes Gefühl, ein solches Gerät zu implantieren – man steht ganz ohne Röntgenschürze am Patienten.“

Weniger Komplikationen beim Einsatz des subkutanen Defis

Die Implantation erfolgt ohne Durchleuchtung, der Operateur orientiert sich rein an anatomischen Gegebenheiten. Die ganze Prozedur dauert gerade mal eine Stunde. Allerdings muss der Kardiologe die Patienten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.