Defibrillator lässt Todkranke nicht sterben

Autor: Dr. Sabine Debertshäuser, Foto: doccheck/Gregory Marcus, MD, MAS, FACC

Ein im sterbend liegender Patient muss noch mehrfach schmerzhafte Defi-Schocks erdulden. Wie lassen sich solche Szenarien vermeiden?

Patienten mit implantierbarem Kardioverter-Defibrillator (ICD) können in ihren letzten Lebenstagen schmerzhafte Schocktherapien erfahren, die nicht zur sinnvollen Lebensverlängerung beitragen. Grund, über eine Deaktivierung nachzudenken. Doch über dieses heikle Thema wird viel zu wenig gesprochen, monieren Dr. John A. Dodson und seine Kollegen von der Abteilung für Kardiologie und Geriatrie der Yale Universität in New Haven.

Unheilbare Krankheit meist Grund zum Deaktivieren des Defibrillator

In ihrer Studie deckten die Wissenschaftler gravierende Informationsdefizite als Entscheidungs-Hindernis auf. Sie hatten 95 Patienten im mittleren Alter von 71 Jahren befragt. Die Männer und Frauen…

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