Palliativmedizin Demente Patientin: PEG oder keine PEG?

Autor: Anke Richter

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Jeden Tag werden wir mit komplexen Situationen in der Behandlung von älteren Patienten konfrontiert. Besonders schwierig sind die Entscheidungen in der letzten Lebensphase, wenn zunehmend palliativmedizinische Erwägungen in den Vordergrund treten. Wie das konkret aussehen kann, soll anhand einer Kasuistik geschildert werden.

Was unterscheidet den geriatrischen Patienten von anderen Patienten? Zum einen gibt es die geriatrietypische – vom Alter unabhängige – Multimorbidität, zum anderen den Hochbetagten über 80, der mit der altersentsprechenden Gebrechlichkeit zu kämpfen hat. Die Gebrechlichkeit, auch "Frailty" genannt, ist ein Zustand verminderter Organreserven, der vor allem die Gefahr des Autonomieverlustes in sich birgt und mit einer vierfach erhöhten Mortalität im Vergleich zu gleichaltrigen Rüstigen einhergeht.

Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) definiert Geriatrie wie folgt: Die Geriatrie befasst sich mit geistigen, körperlichen, funktionellen und sozialen Aspekten in der Versorgung von akuten…

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