Den drohenden Schlaganfall mit einem Stent abwehren?

Autor: Dr. Carola Gessner

Schlaganfall vermeiden: Wenn gehirnversorgende intrakranielle Arterien zu eng sind, gibt es heute die Option, den Fluss per Stent aufrecht zu erhalten. Oder ist vielleicht doch die Blutverdünnung die bessere Wahl?

Intrakranielle oder extrakranielle Stenose – früher spielte das für die Therapieentscheidung keine Rolle. Doch in den letzten zehn Jahren ist in diese Fragestellung „Musik reingekommen, und zwar durch die Möglichkeit des Stentings“, erklärte Professor Dr. Tobias Neumann-Haefelin von der Neurologie im Klinikum Fulda.


Mindestens jeder zehnte Schlaganfall wird durch eine intrakranielle Hirnarterienstenose verursacht, bei Kaukasiern eher sogar jeder vierte, informierte der Experte. Durch eine sich verbessernde nicht invasive Dia­gnostik stellt man die Diagnose heute immer häufiger.

Transkranieller Doppler entlarvt intrakranielle Gefäßstenosen

Wie lassen sich nun Subgruppen mit besonders hohem…

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