Den gestörten Zellstoffwechsel schachmatt setzen
Der Wirkstoff Teriflunomid hat sich in der Behandlung der schubförmigen Multiplen Sklerose etabliert und zeigt eine gute klinische Wirksamkeit und Verträglichkeit. Vermittelt wird die Wirkung über die Hemmung des mitochondrialen Enzyms Dihydroorotat-Dehydrogenase. „Damit greift die Substanz an einem Schlüsselenzym im Zellstoffwechsel an“, berichtete Professor Dr. Luisa Klotz, Klinik für Neurologie mit Institut für Translationale Neurologie am Universitätsklinikum Münster.
Proinflammatorische T-Zellen werden gehemmt
Teriflunomid wirke aber nicht auf alle T- und B-Zellen gleich. Der Effekt sei abhängig von der Aktivierung der Zellen. Gehemmt werde vor allem die Proliferation aktivierter…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.