Depression macht Männer aggressiv

Autor: abc

Wenn Ihnen im Straßenverkehr ein Mann laut brüllend den gestreckten Mittelfinger zeigt, seien Sie nachsichtig. Womöglich leidet der Wüterich an einer Depression.

Depressionen können mit regelrechten Ärgerattacken einhergehen. Das sind plötzliche, unmotivierte und von körperlichen Symptomen wie Herzklopfen, Atemnot oder starkem Schwitzen begleitete Wutanfälle. Davon sind Männer doppelt so häufig betroffen wie Frauen, berichtete Professor Dr. Siegfried Kasper von der Universität Wien beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde.

Der Psychiater und seine Kollegen untersuchten 151 an depressiven Störungen Erkrankte und stellten fest, dass 41 % der männlichen, aber nur 21 % der weiblichen Patienten von den häufig gegen Familienangehörige oder Bekannte gerichteten Attacken heimgesucht werden. Auch die…

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