Gesundheitspolitik Der Arztberuf muss frei bleiben

Autor: Ingolf Dürr

© SpiFa / David Raschke

In wenigen Wochen wird in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Im Vorfeld der Wahl hat der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e. V. (SpiFa) von den Parteien ein eindeutiges Bekenntnis zur ärztlichen Freiberuflichkeit gefordert und ein 10-Punkte-Programm unter dem Titel „Facharzt 2025“ formuliert.

Der SpiFa unterstreicht in seinem neuen Programm zwei Faktoren, die das deutsche Gesundheitssystem zu einem der Weltspitzenreiter macht: zum einen die Philosophie des freien Berufes und zum anderen die hohe Verfügbarkeit fachärztlicher Medizin in Klinik und Praxis. „Um diese Leistungsfähigkeit auch in den nächsten Jahren erhalten und ausbauen zu können, ist es aus Sicht des SpiFa dringend notwendig, Veränderungsprozesse anzustoßen“, so Dr. Dirk Heinrich, Vorstandsvorsitzender des SpiFa.

Diagnostische und therapeutische Freiheit erhalten

„Der SpiFa steht für den freien Beruf Arzt und die freiberufliche ärztliche Tätigkeit“, heißt es gleich zu Beginn des Grundsatzprogramms. Fachärztinnen und…

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