Substitutionstherapie Der Drogentod hat viele Ursachen

Autor: Peter Stiefelhagen

Die medikamentös unterstützte Suchttherapie ist heute eine anerkannte Methode zur Behandlung der Opioidabhängigkeit. Sie birgt aber auch Risiken.

„Die Substitutionsbehandlung trägt in erheblichem Maße zur Sicherheit und zum Überleben betroffener Patienten bei“, erläuterte Stephan Walcher, München. Ein Problem sei aber der Beigebrauch legaler und illegaler Substanzen, da die Substitutionsmittel selbst keine euphorisierende Wirkung entfalten. Der Konsum solcher in der Szene erhältlicher Substanzen parallel zum Substitutionsmittel sei mit erheblichen gesundheitlichen Risiken bis hin zum Drogentod assoziiert.

Gefährliche Interaktionen

Vorrangig eingesetzt werden Methadon als Tabletten (Methaddict®) oder Fertiglösung (Methaliq®) und Buprenorphin (Buprenaddict®). Methadon wird in der Leber über das Cytochrom-P-450-System abgebaut. Dies…

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