Palliativmedizin Der Hausarzt als zentraler Teamplayer

Autor: Vera Seifert

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Beim Thema "Palliativmedizin" gibt es viele Versorgungsebenen, der Hausarzt sollte dabei möglichst im Mittelpunkt stehen. Hausärzte kennen in der Regel die Wünsche und Einstellungen des Patienten. Sie sollten daher befähigt sein, den Menschen nicht nur ins Leben zu begleiten, sondern auch wieder hinaus, meint Frau Dr. med. Annegret Vahlbruch, Fachärztin für Allgemeinmedizin aus Lehrte. In ihrem Seminar beim Lüneburger Seminarkongress für Hausärzte ging es um Teamarbeit, pflegende Angehörige und Symptomkontrolle.

Ein optimaler Ablauf einer palliativmedizinischen Versorgung (Abb. 1) setzt voraus, dass der Patient sich noch in der Klinik befindet, der Hausarzt aber bereits vorab von der Entlassung unterrichtet wird. So ist es möglich, Vorkehrungen zu treffen, etwa den Pflegebedarf zu klären, einen Pflegedienst oder sonstige Dienste zu kontaktieren und abzuklären, ob eine Betreuung zu Hause überhaupt leistbar ist.

Die Verordnung der SAPV erfolgt ja in der Regel über den Hausarzt, mitunter aber auch schon im Krankenhaus. Eindeutig hausärztliche Aufgaben sind die Ausstellung des Medikamentenplans, die Organisation der Zusammenarbeit mit der Apotheke sowie die Beratung bei Patientenverfügungen oder…

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