Mildes Laxans, Magenmittel und pflanzliches "Statin" Der Leinsamen

Autor: Ernst-Albert Meyer

Leinsamen enthalten rund 25 % Ballaststoffe. Davon sind 3 bis 19 % Schleimstoffe, die in der Oberhaut (Epidermis) der Samenschale lokalisiert sind. Leinsamen enthalten rund 25 % Ballaststoffe. Davon sind 3 bis 19 % Schleimstoffe, die in der Oberhaut (Epidermis) der Samenschale lokalisiert sind. © Printemps - stock.adobe.com

Der Lein – auch Flachs genannt – ist eine der ältesten Kulturpflanzen des Menschen. Bereits 5000 Jahre v. Chr. war der Lein den Babyloniern bekannt. Von dort gelangte er über Ägypten, Griechenland und Italien nach Mitteleuropa. Wegen seiner arzneilichen und vor allem ernährungsphysiologischen Eigenschaften ist der Leinsamen heute wieder aktuell.

Der botanische Name Linum usitatissimum bedeutet der "allergebräuchlichste" oder "äußerst nützliche Lein". Dieser Name bringt die Wertschätzung des Menschen gegenüber dieser vielfältig anwendbaren Pflanze zum Ausdruck. Schon im alten Ägypten baute man den Lein feldmäßig an, um aus den Fasern seiner Stängel die bis heute begehrten Leinenstoffe herzustellen und die Samen arzneilich zu nutzen. Als Mittel gegen Katarrh, Unterleibsschmerzen, Durchfall, Husten und Schwindsucht findet der Leinsamen bereits Erwähnung in verschiedenen alten Schriften, bekannt sogar schon seit etwa 5000 v. Chr.

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