Der Lichen sclerosus et atrophicus kann auch Sie narren!

Autor: Dr. Carola Gessner Foto: thinkstock

Beim Lichen sclerosus et atrophicus gibt es viel Diskussionsbedarf: Probebiopsie ja oder nein? Potente Steroide auf lange Sicht? Vereisungsnarben besser als „Natur-Narben“? Mittlerweile hat man gegen die quälende Krankheit einiges in petto.

Meist trifft der Lichen sclerosus et atrophicus kleine Mädchen im Alter zwischen fünf und elf Jahren oder erwachsene Frauen über 40 Jahre. Die Pathogenese des Lichen sclerosus et atrophicus (LSA) ist nicht im Detail geklärt.

Angenommen werden Autoimmunmechanismen, denn 67 % der Betroffenen weisen Antikörper gegen extrazelluläres Matrix-Protein und 30 % Antikörper gegen Basalmem-branprotein auf, fasste Professor Dr. Peter Altmeyer von der Universitätshautklinik Bochum zusammen.

Lichen sclerosus et atrophicus weckt leicht den Verdacht auf sexuellen Missbrauch

Als typisch gilt bei kleinen Mädchen der genitale Befall mit klaffender Vulva und verstrichenen kleinen Labien, was mitunter zum…

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