Der will doch nur spielen - Rasches Handeln entscheidet bei Bisswunden oft über Leben und Tod
Von 100 Bissverletzungen durch Haustiere sind 80 bis 90 durch Hunde verursacht und fünf bis 15 durch Katzen, schreiben Professor Dr. Werner Handrick vom Institut für Medizinische Diagnostik, Frankfurt/Oder, und Kollegen. Meist handelt es sich bei dem Übeltäter um den Familienhund oder um ein Tier aus dem Bekanntenkreis des Opfers. Bissverletzungen finden sich bei älteren Kindern und Erwachsenen meist an den Händen oder Armen, bei kleineren Kindern überwiegend an Gesicht, Kopf oder Hals.
Das Gebiss des Hundes hinterlässt dabei Kratzer, Quetschwunden, Ablederungen oder Lazerationen mit Substanzdefekten. Zu den möglichen Komplikationen zählen Verletzungen von Nerven, Gefäßen, Sehnen und…
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