Derma-Special - PSA spritzen kuriert Sex-Allergie

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto:thinkstock

Nach jedem Geschlechtsverkehr litt eine junge Frau unter vaginalem Brennen, Urtikaria und Augenlid-Schwellungen. Warum drohte Anaphylaxie?

Dass die Patientin das Seminalplasma nicht vertrug, war anhand von IgE und positiver Reaktion im Pricktest schnell geklärt. Als relevantes Allergen wurde in der weiteren  Diagnostik das prostataspezifische Antigen (PSA) identifiziert. Beim PSA-Prick mit 40 µg/ml zeigten sich Erythem und Quaddeln, berichtete Evanthia Kigitsidou von der Klinik für Dermatologie und Allergologie am Biederstein der TU München auf der 46. DDG-Tagung* 2011.


Damit standen die therapeutischen Zeichen klar auf Hyposensibilisierung. Mit subkutaner Injektion ansteigender PSA-Dosen sowie einer Erhaltungstherapie (40 µg einmal wöchentlich) hatte man Erfolg. Der Provokationstest – zunächst mit intravaginaler Injektion vom…

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